Beschreibung
Govinda und seine Freundin Sannani sind aus Nepal geflüchtet und haben sich in Wien mit viel Mühe ein einigermaßen autonomes Leben eingerichtet. Die Ich-Erzählerin lernt die beiden und ihre Bekannten kennen und erfährt viel über deren Vergangenheit und Flüchtlingsdasein. Dadurch und insbesondere, als sie sich in Govinda verliebt, wird sie zunehmend zur Mitbetroffenen. 'Alles ist möglich - manchmal nicht.' erzählt vom Alltag von Asylwerbern, von den Hürden, die sie nehmen müssen, um in Europa leben zu dürfen, und von den Menschen und Institutionen, mit denen sie zu tun haben. Und es erzählt von Verwirrungen, Missverständnissen, Momenten der Liebe und des Glücks, von Hoffnung, Resignation, wehmütiger Ironie und der immer wieder aufkeimenden Frage, ob nicht doch noch alles möglich sei.