W.R.D. Fairbairns Bedeutung für die moderne Objektbeziehungstheorie

W. R. D. Fairbairn (1889-1964) gehört zu den Begründern der modernen Objektbeziehungstheorie. Der vorliegende Band versammelt Vorträge der ersten internationalen Fairbairn-Tagung in Deutschland 2005 mit folgenden Schwerpunkten: Biografie und Werk; Rezeption seines Ansatzes durch Melanie Klein und John D. Sutherland; Weiterentwicklungen seiner Objektbeziehungstheorie in der modernen Psychoanalyse; Klinische Anwendungen u.a. in der Transplantationsmedizin und der Paar- und Familientherapie; Beispiele für die an Fairbairns Persönlichkeitsverständnis orientierte Untersuchung von Kunstwerken aus Theater, Film und Malerei.

Bernhard F. Hensel ist Lehr- und Kontrollanalytiker (DPV) am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Gießen. David E. Scharff ist Co-Direktor des International Institute of Object Relations Therapy, Clinical Professor of Psychiatry an der Georgetown University, Wahsington, DC, und an der Uniformed Services University of the Health Sciences. Er ist Lehranalytiker des Washington Psychoanalytic Institute, ehemaliger Direktor der Washington School of Psychiatry und arbeitet in privater Praxis als Psychoanalytiker, Kinderpsychoanalytiker, Paar- und Familientherapeut. Elisabeth Vorspohl arbeitet als freiberufliche Übersetzerin, Lektorin, Herausgeberin und Rezensentin in Frankfurt am Main. Übersetzungen zahlreicher psychoanalytischer Standardwerke u.a. von W.R.D. Fairbairn, P. Fonagy, A. Freud, M. Klein, D. Stern und D.W. Winnicott.