Beschreibung
Erzählt wird die Geschichte des Misanthropen Beton, den die trivialen Zumutungen des Daseins nahezu irre machen. Auf der anderen Seite steht Sikorski, der die künstlerischen Talente der kleinen Gruppe, die Beton um sich geschart hat, in die breite Öffentlichkeit tragen will. Es beginnt der Kampf zwischen beiden um die Sympathien dieser Gruppe - ein Wettstreit auch um zwei Lebenssichten: hier Abschottung aus Lebensekel und Überdruss, dort Weltoffenheit und kommerzielle Vermarktung. Sikorski über Beton: "Sein Herz ist gut, doch seine Gedanken sind fürchterlich."
Autorenportrait
Werner Streletz, geboren 1949 in Bottrop; seine literarischen Arbeitsgebiete sind Lyrik, Prosa, Theater, Hörspiel; mehrfach ausgezeichnet, zuletzt für sein Gesamtwerk mit dem 'Literaturpreis Ruhr'.
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