Beschreibung
Niemand wird gefragt, ob er krank sein möchte. Die Krankheit überfällt den Menschen, reißt ihm manchmal den Boden unter den Füßen weg. Wer eben noch sein Leben in der Hand hatte, findet sich jetzt fremden Leuten in einer fremden Umgebung, einem fremden Bett ausgeliefert. Was trägt in einer solchen Situation? Gibt es etwas, das auch vorher schon da war und nun Halt geben könnte? Eine Ahnung, ein Vertrauen, eine Sehnsucht? Ullrich Auffenberg, ein in der Krankenseelsorge erfahrener Priester, erzählt in diesem Buch von Erfahrungen mit dem Glauben in Zeiten von Krankheit und anderen Nöten. Er richtet sich nicht nur an Menschen in akuten Krankheiten, sondern an alle, die nach der Balance zwischen Gesundheit und Krankheit suchen. Wer kann schon von sich sagen, dass er nur gesund ist? Auch in langen Phasen scheinbarer Gesundheit damit zu rechnen, dass sich das Leben (plötzlich) wenden kann, setzt Urvertrauen voraus. Vom Glauben an dieses Urvertrauen soll hier die Rede sein. Das Buch umfasst 21 Kapitel mit Texten, Gebeten und Gedichten des bekannten und beliebten Seelsorgers.
Autorenportrait
Ullrich Auffenberg, geboren 1949, seit 2010 Referent beim Diözesan-Caritasverband Paderborn für religiös-pastorale Bildung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen. Er war lange Jahre Seelsorger am Möhnesee und ist seit Oktober 2014 Subsidiar im pastoralen Raum Büren.