Beschreibung
Wie haben (ehemals) magersüchtige Frauen ihre Therapie erlebt? Was haben sie als hilfreich, was als weniger hilfreich empfunden? Welche Tipps haben sie für Therapeutinnen und Therapeuten, die mit magersüchtigen Frauen arbeiten? Welche Tipps haben sie für jene Frauen, die jetzt eine Behandlung wegen Magersucht beginnen? Wie sehen sie ihren eigenen Weg aus der Magersucht? Wer oder was hat ihnen dabei geholfen, diese Erkrankung zu überwinden? Wie haben sie sich durch diesen speziellen Lebensweg verändert? Die Autorin hat Frauen, die einmal wegen Magersucht in Behandlung waren, interviewt. In diesem Buch stellt sie einerseits dar, was jene, die diese Erkrankung inzwischen überwinden konnten, auf ihre Fragen geantwortet haben, andererseits fasst sie die theoretischen Zugänge zur Therapie von Magersucht zusammen. Sie stellt also die theoretischen Zugänge, den Zugängen der Betroffenen gegenüber. Dabei zeigen sich überraschende Ergebnisse. Das Buch richtet sich an Psychologinnen und Psychologen, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Ärztinnen und Ärzte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, in der Krankenpflege tätige Personen und andere Berufsgruppen, die sich mit der Behandlung magersüchtiger Frauen beschäftigen. Ganz besonders richtet sich das Buch aber an Betroffene und deren Angehörige.