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Herder im Dritten Reich

Schneider, Jost
Erschienen am 01.01.1994
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895281068
Sprache: Deutsch
Umfang: 178
Format (T/L/B): 20.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Die in diesem Band versammelten Studien untersuchen die Herder-Rezeption im 'Dritten Reich', in deren Verlauf der "Bruder Humanus" (Goethe) erst zum deutschen Patrioten, dann zum Mitbegründer der deutschen Nation, zum Propheten einer nationalistischen Volksgemeinschaftsideologie und schließlich sogar zum Begründer der Rassenkunde umgedeutet wurde. Obwohl sich zeigt, daß Herder mit Erfolg gegen das nationalsozialistische Herder-Bild verteidigt werden kann, rückt hierbei doch auch die Frage ins Bewußtsein, welche Bedeutung seine Werke in einer durch das 'Dritte Reich' und den Zweiten Weltkrieg veränderten Welt haben können.

Inhalt

Jost Schneider: Was bleibt von Herder? Eine Einleitung Regine Otto: Herder-Editionen 1933-1945 Tadeusz Namowicz: Herder-Gedenkstätten und Herder-Nachlaß im 'Dritten Reich' Birgit Nübel / Beate Tröger: Herder in der Erziehung der NS-Zeit Britta Scheideler: Kontinuitäten und Wandlungen in der Herderrezeption am Beispiel des Herder-Preises von 1936 und 1963 Jost Schneider: Ein 'entfallener' Gedenktag? Herders 200. Geburtstag am 25. August 1944 Reinhard Junghans: Herderrezeption im Protestantismus der NS-Zeit Wulf Köpke: Herder als Deutscher? Zur Herder-Rezeption im 20. Jahrhundert vor 1933 Bernhard Becker: Herder in der nationalsozialistischen Germanistik Heinrich Clairmont: Nie "des Gegensatzes seines deutschen Fühlens und der werdenden Humanitätsidee ganz Herr geworden" - Zur Herder-Rezeption zwischen 1945 und 1960

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