Beschreibung
Sizilien ist die Insel der Sikuler, der Griechen, der Römer, der Araber und Normannen, und so knüpft sich an jeden Tempel, jede zusammengestürzte Säule, an jeden Berg und jede Kirche ein farbiges Gewebe aus Sage und Historie, durch das uns die Autorin führt. Doch auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz.
Autorenportrait
Dagmar Nick, geboren 1926 in Breslau. Ab 1933 in Berlin. Sie gehört neben Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Sie lebt heute in München. Seit 1990 erscheint ihr Werk im Rimbaud Verlag. Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Preis 1966, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tucan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille "München leuchtet" der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002. Gedichtbände: "In den Ellipsen des Mondes" (1945-1959), 1994; "Zeugnis und Zeichen" (1969), 1990; "Gezählte Tage" (1986), 1992; "Im Stillstand der Stunden" 1991; "Gewendete Masken" (1991-1995), 1996; "Trauer ohne Tabu", 1999; "Wegmarken", 2000; "Liebesgedichte", 2001. Prosa: "Medea, ein Monolog", 3. Aufl. 1998; Osiris 10/11 Sonderheft "Dagmar Nick", 2001.