Beschreibung
Europa muss sich 2014 entscheiden: Nicht nur bei den Wahlen zum Europäischen Parlament werden Weichen für die Zukunft des Staatenverbunds gestellt. Wohin das Projekt Europa steuert, das hängt maßgeblich von der Beantwortung einer Frage ab: Wozu brauchen wir dieses gemeinsame Europa morgen? In einer Phase, in der weniger Bürger denn je an die Vision von mehr Europa glauben, wird es Zeit, diese Frage mit all jenen zu diskutieren, auf die es ankommt: Europas Bürgerinnen und Bürger. Worin liegen die Stärken des geeinten Europas, worin die Schwächen. Wie lässt sich die Zerrissenheit des Kontinents durch Staatsschulden- und Eurokrise überwinden? Und wie gewinnt mehr Europa wieder mehr Akzeptanz? Richard Fuchs wagt eine Bestandsaufnahme in schwierigen Zeiten - und einen Ausblick. Dabei zeigt ihm nicht zuletzt der Blick auf Europas kulinarische Vielfalt: Vielfalt ist kein politisches Problem, sondern ein Weg zur Überwindung der aktuellen Vertrauenskrise der Europäischen Union. Mehr Europa wird in Zukunft also etwas anderes bedeuten als früher - und das muss kein Fehler sein!
Autorenportrait
Richard Fuchs arbeitet als Freier Journalist in Berlin. Als Hauptstadtkorrespondent beobachtet er für die Deutsche Welle die Bundespolitik. In seiner journalistischen Arbeit konzentriert er sich auf Deutschlands Rolle in der Europäischen Union sowie die politischen Aspekte der Ener-giewende. Er ist Absolvent des Europa-Kollegs in Brügge und hat beim deutschen Auslandsrundfunk seine journalistische Ausbildung absolviert. Als Autor ist er crossmedial für TV-, Radio- und Online-Medien tätig, darunter Deutschlandradio, SWR, Das Parlament und die DW. Richard Fuchs wurde 1979 in Ehingen an der Donau geboren. Er hat in Freiburg und Ann Arbor (Michigan) Politikwissenschaft und Anglistik studiert sowie in Brügge European Studies. Als Medientrainer arbeitet er zudem für die DW Akademie im Bereich internationales Medientraining und Projektkonzeption und unterrichtet Hörfunkjournalismus an privaten Hochschulen.