Beschreibung
Daniel Kehlmanns vordergründig realistische Texte sind durchzogen von subtilen Brechungen: "Ich fand Literatur immer am faszinierendsten, wenn sie nicht die Regeln der Syntax bricht, sondern die der Wirklichkeit." TEXT+KRITIK widmet sich dieser Poetologie des "Gebrochenen Realismus" ebenso wie Kehlmanns literarischen und wissenschaftlichen Wurzeln.
Autorenportrait
Inhaltsangabe- Daniel Kehlmann: Scherrer kommt an. Aus einem Roman Markus Gasser: Daniel Kehlmanns unheimliche Kunst Robert Menasse: Ich bin wie alle, so wie nur ich es sein kann. Daniel Kehlmanns Essays über Autoren und Bücher Klaus Zeyringer: Gewinnen wird die Erzählkunst. Ansätze und Anfänge von Daniel Kehlmanns "Gebrochenem Realismus" Martin Lüdke: Eigentlich geht es nur um den Zufall. "Beerholms Vorstellung" und seine keineswegs vergeblichen Schritte auf dem Weg zur Aufklärung Helmut Krausser. Ich und Kehlmann. Und "Mahlers Zeit" Mark M. Anderson: Der vermessende Erzähler. Mathematische Geheimnisse bei Daniel Kehlmann Thorsten Ahrend: No more dogs! Erfahrungen mit Daniel Kehlmann HeinzPeter Preusser: Zur Typologie der Zivilisationskritik. Was aus Daniel Kehlmanns Roman "Die Vermessung der Welt" einen Bestseller werden ließ Henning Bobzin: Auwahlbibliografie Notizen