Beschreibung
"Reime schreiben, den State of the Art so schnöde ignorieren, bedarf der Rechtfertigung ... Die Rückkehr zur gebundenen gereimten Rede ist vielleicht vor allem ein Versuch, Lyrik, wenn sie schon mal sein will, erträglich zu machen. Entschuldigen soll man sich trotzdem ... Vor Publikum musste ich lernen, dass meine Experimental-Lyrik weitaus weniger Reaktionen zu zeitigen vermag als meine Gebrauchslyrik. Weniger Freude zumindest.a¿oe Johannes Hucke, geb. 1966, mehrfach ausgezeichnet für avantgardistische Lyrik und Kurzprosa, lässt seine ironischen "Libellena¿oe durch eine sonderbar berauschte Gegenwart schwirren. Neben den üblichen Themen wie Alltag, Leid, Liebe und Metaphysik, widmet er sich unerschrocken den konservativen Sujets Wein und Speise - durchaus ein Tribut an seine erfolgreichen "Weinlesebüchera¿oe über den Kraichgau, die Bergstraße und die Südpfalz sowie seinen Wein-Krimi "Rotstich.a¿oe Die Presse zu Johannes Hucke: "Locker und witzig.a¿oe Rhein-Neckar-Zeitung "Treffsicher und pointiert, mit leicht ironischem und spöttischem Tona¿oe Badische Neueste Nachrichten "Viel Liebe zum Detaila¿oe FAZ