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Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung

Erschienen am 01.01.1993
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880212374
Sprache: Deutsch
Umfang: 371
Format (T/L/B): 14.0 x 10.0 cm
Auflage: 2., Neuaufl.

Beschreibung

Das weltberühmte "Kleine Rote Buch" von Mao Tsetung verkörperte für Millionen Menschen den gesellschaftlichen Fortschritt eines Lebens im Sozialismus. "Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung" ist ein Nachdruck des Originals von 1968. Die Zeitung "Die Welt" plazierte das Buch im Oktober 1999 in der Reihe "Jahrhundertbücher" auf Platz Nr. 15. Mao Tsetung hat in "Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung" seine Erfahrungen und Erkenntnisse knapp auf den Punkt gebracht, oft verblüffend poetisch. Eine Orientierung für Millionen Menschen im Kampf um den gesellschaftlichen Fortschritt eines Lebens im Sozialismus.

Autorenportrait

Mao Tsetung 26.12.1893 (Shaoshan) - 9.9.1976 (Peking) Mao Tsetung stammte aus einer Bauernfamilie. 1911 beteiligte er sich an der bürgerlich-demokratischen Revolution in China. Intensiv beschäftigte er sich mit dem Marxismus-Leninismus und war am 1. 7.1921 Mitgründer der Kommunistischen Partei Chinas. Mao Tsetung lehnte die schematische Übertragung der Erfahrungen anderer Länder auf China ab. In seinen Schriften widerspiegeln sich sein Anspruch und seine große Fähigkeit, den Marxismus-Leninismus schöpferisch auf die besonderen Verhältnisse im China seiner Zeit anzuwenden. Von 1935 bis zu seinem Tod war er Vorsitzender der KP Chinas. Er entwickelte die Strategie und Taktik der neudemokratischen Revolution in China mit der Eroberung der Städte vom Land aus und den langanhaltenden Volkskrieg. Die strategischen Veränderungen in China (1937 Überfall Japans auf China mit der Notwendigkeit einer antijapanischen Einheitsfront / 1945 erneuter Bürgerkrieg durch den USA-hörigen Tschiang Kaischek und Organisierung des Volksbefreiungskriegs) hatte er nicht nur mit großem Weitblick erkannt. In seinen Schriften kommt seine Überzeugung zum Ausdruck: "Das Volk, und nur das Volk ist die Triebkraft, die die Geschichte macht". Man spürt beim Lesen, dass er immer den engen Kontakt zur den Arbeitern, Bauern, der Jugend gehalten hat. Er legte großen Wert darauf, dass sich die Massen auch weltanschaulich von "alten Zöpfen" befreien konnten. Mit Werken wie "Über den Widerspruch" und "Über die Praxis" hat er die marxistisch - leninistische Philosophie bereichert und weiterentwickelt. Die Gründung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 war ein praktischer Beweis der Richtigkeit seiner Ideen und seiner Führung. Als 1956 eine neue Bourgeoisie auf dem XX. Parteitag der KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) die politische Macht ergriff und es in der Sowjetunion zur Restauration des Kapitalismus kam, entwickelte Mao Tsetung eine grundlegende Kritik. In der berühmt gewordenen "Polemik über die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung" führte die KP Chinas unter seiner Leitung diese Auseinandersetzung ab 1963 vor der Weltöffentlichkeit. Als Schlussfolgerung aus dieser negativen Entwicklung in der Sowjetunion und angesichts der drohenden Gefahr der Machtergreifung einer entarteten Bürokratie auch in China, entwickelte und verwirklichte Mao Tsetung 1966 die Idee der Großen Proletarischen Kulturrevolution. Kühn mobilisierte er Millionenmassen der Arbeiter, Bauern, der revolutionären Intellektuellen und besonders der Jugend für den Kampf zur Verhinderung der Restauration des Kapitalismus. Die Kulturevolution sicherte den Sozialismus in China und beschleunigte seinen wirtschaftlichen Aufschwung. Ihre Ausstrahlung führte zu einem Aufschwung der revolutionären Bewegungen auf der ganzen Welt. Mao Tsetung warnte, dass mehrere Kulturrevolutionen nötig sind, um die Sache des Sozialismus endgültig zu sichern und zur klassenlosen Gesellschaft des Kommunismus voran zu schreiten. Nach seinem Tod ergriff die neue Bourgeoisie unter Führung des in der Kulturrevolution verurteilten und abgesetzten Deng Hsiao Ping die Macht und zerstörte den Sozialismus auch in China. Heute wird versucht, das große Ansehen, das Mao Tsetung weltweit besitzt, durch persönliche Verunglimpfung und Schauermärchen über seine Politik und besonders die Kulturrevolution zu zerstören. Das Studium der Schriften Mao Tsetungs und der Vergleich mit den historischen Tatsachen der Geburt des neuen China unter seiner Führung offenbaren das primitive Niveau des Antikommunismus und seine Unfähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung. Unter Mao Tsetung hatte der weltanschauliche Kampf wieder den ihm gebührenden Platz in der revolutionären Bewegung erhalten. Er war ein angesehener Gesprächspartner auch vieler westlicher Persönlichkeiten, was in den Schmutzkampagnen heutzutage wohlweislich unter den Teppich gekehrt wird. Er hat den praktischen Bewe

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