Beschreibung
Dieses Buch stellt eine Beziehung zwischen der illusionären Auffassung vieler Deutscher vom Islam und dessen ständig zunehmender Präsenz in Deutschland her. Das Nachgeben gegenüber dieser rechtsextremen Weltanschauung in Politik und Wissenschaft beruht auf einer gewissen fatalen Sympathie. In der sogenannten Flüchtlingskrise zeigt sich diese Sympathie als so starke Illusion, dass ein völliger Realitätsverlust eingetreten ist. Erst wenn die Deutschen diese Illusion durchschauen, kann eine Lösung des Problems, das der Islam darstellt, in Angriff genommen werden.
Autorenportrait
Adorján Kovács lebt als Publizist und habilitierter Arzt in Frankfurt am Main. Eine Auswahl seiner Artikel und Essays erschien 2012 unter dem Titel Deutsche Befindlichkeiten; 2013 veröffentlichte er eine Untersuchung über die Bergsymphonie Franz Liszts (Stets wiederkehrend und verschwindend). Zuletzt kam beim Gerhard Hess-Verlag Der schöne Taumel vor dem Fall heraus, eine Sammlung anhand moderner Kunst entwickelter politischer Reflexionen. Zeitgleich mit vorliegendem Buch erscheinen zwei weitere Politische Schriften: Die irrationale Linke und Die Verwirrung der öffentlichen Vernunft.