Beschreibung
Wie Träume bieten Spielfilme oder Romane ein Forum, in dem der Mensch sich auf metaphorische Weise mit seinen aktuellen Themen und Problemen auseinander Setzt, sie weiterspinnt, fantasievoll abwandelt und sich Lösungsmöglichkeiten ausmalt. Wir rezipieren jedoch bevorzugt solche Medieninhalte, die in uns positive Gefühle auslösen. Oft gehen diese Aneignungsprozesse mit einer imaginären Wunscherfüllung einher, um unser Wohlbefinden zu verbessern. Ein Happy-End macht uns (kurzfristig) glücklich und optimistisch. Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Träumen und medialen Fiktionen. Mit vorliegender Arbeit promovierte die Autorin 2007 an der Universität Leipzig.
Autorenportrait
Andrea C. Hoffmann ist Redakteurin im Auslandsressort des Nachrichtenmagazins Focus.
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