Beschreibung
Ob Lessing oder Nietzsche, Voltaire oder Balzac – zahlreiche große Geister waren voller Bewunderung für die Dichtungen des römischen Satirikers Petronius Arbiter. Von seinen »Satyrischen Abenteuern«, als Sittenroman breit angelegt, ist nur ein Bruchteil erhalten, doch schon in diesen Fragmenten blitzt eine messerscharfe Ironie auf, die in der Literatur seiner Zeit ihresgleichen sucht. Petronius’ virtuos-unverblümtes Spiel mit den verschiedensten Sprachstilen eröffnet dem Leser einen ebenso ungeschönten wie humorvollen Blick in die Gesellschaftsmilieus der römischen Antike.