Beschreibung
August Strindberg (1849–1912), der seine Karriere als Kunstkritiker für Zeitschriften begann, hat sich auch theoretisch mit Malerei und Photographie befaßt. Die vorliegende Sammlung zum Teil erstmals ins Deutsche übertragener Essays beschäftigt sich mit dem Zufall in der Kunst, mit Röntgenstrahlung und Photographie, mit dem Fragmentarischen der Sinneseindrücke oder mit Formkorrespondenzen in Natur und Kunst. Seine Auseinandersetzung mit den Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Botanik, zeigt den Autor als Visionär und frühen Zeitgenossen des ausgehenden 20. Jahrhunderts