Beschreibung
Sie finden sich überall: im Trinkwasser, im Gemüse, im Obst, im Getreide, in der Milch, im Bier - in vielen unserer Lebensmittel. Und in uns selbst: im Gewebe, im Urin, in der Muttermilch. Überall da, wo sie nicht hingehören und nicht hingelangen sollen, finden wir die giftigen Hinterlassenschaften der industrialisierten Landwirtschaft, die Rückstände der synthetischen Pestizide. Ihr weltweiter Einsatz ist zu einem gewaltigen Vernichtungsfeldzug geworden, der vielen Pflanzen und Tieren auf dem Land das Überleben unmöglich gemacht hat. Es ist höchste Zeit, das Gift von den Äckern zu verbannen und wieder mit der Natur und dem Leben zusammenzuarbeiten. Dieses Buch zeigt auf, wie die synthetischen Pestizide zur Bedrohung wurden und wie es ohne sie weiter gehen kann und muss.
Autorenportrait
Mathias Forster, geboren 1973 in Aegerten bei Biel, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann. Anschließend war er viele Jahre in internationalen Unternehmen tätig und Mitgründer und Geschäftsführer der Trigon Stiftung. Seit 2009 ist er zudem Stiftungsrat und Geschäftsführer der Asta Blumfeldt-Stiftung. Forster war Mitinitiator und Vorsitzender der Projektleitung des Bodenfruchtbarkeitsfonds. Seit 2017 ist er Stiftungsrat und Geschäftsführer der Bio-Stiftung Schweiz.