Beschreibung
Beziehungen können 60 oder 70 Jahre dauern. Doch Bilder von glückender Zweisamkeit in hohem Alter gibt es kaum; die Ehe erscheint oft als "Lebensverbitterungsanstalt". Um ein positives Beispiel zu finden, muss Georg Schützler weit zurückgreifen: auf eine 2000 Jahre alte Erzählung. In seiner Interpretation, in der besonders spirituelle und psychologische Fragen reflektiert sind, wirkt die Geschichte von "Philemon und Baucis" wie ein Impulsgeber für eine kreative, lang andauernde Liebe, die nicht der Langeweile zum Opfer fällt.
Autorenportrait
Georg Schützler, geboren 1951 in Hamburg, ist Pfarrer, Gestaltpädagoge und NLP-Master, ist seit 35 Jahren verheiratet mit Ruth Schützler, geb. Maile, und Vater von drei Töchtern und einem Sohn. Der Zufall ließ ihn die Ovidsche Erzählung von "Philemon und Baucis" als Urbild einer Beziehung entdecken, die zum Ende hin einen Zauber ausstrahlt, dem man sich nicht entziehen kann. Dem Zauber dieser außergewöhnlichen Liebesbeziehung auf die Spur zu kommen, ist das Thema seines Buches "Liebe grünt in grauen Zeiten".