Beschreibung
ICH VERSUCHE ALLES, was ich verweben kann, miteinander zu verweben, und ich versuche, mich dabei einer expliziten Kritik zu enthalten. Ich vertraue darauf, dass irgendwie meine Haltung in der Geschichte erahnbar ist – aber die Haltung des Autors ist nicht so wichtig; wichtiger ist, was der Leser aus der Geschichte herausliest. Bei meinen bisherigen Romanen habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass die Leser den Text besser verstanden haben als ich selbst, sie haben Dinge entdeckt, an die ich während des Schreibens nie gedacht habe – aber ich finde das schön so, der eine erzählt die Geschichte, und derjenige, der sie liest, versteht sie. Vielleicht wird die Geschichte also vom Leser enträtselt.
Inhalt
Winterbienen im Urftland
Empfundene /erfundene Welten
in Norbert Scheuers
Gedichten und Geschichten
Die Einwohner lieben die farbige Heiterkeit
Am Grund des Universums ? Vorrede …………………………………… 9
Alles, was je gewesen ist
Überm Rauschen ……………………………………………………… 13
Das Dorf, in dem wir wohnen
Der Hahnenkönig …………………………………………………… 21
Um nichts gegen nichts zu tauschen
Ein Echo von allem …………………………………………………… 25
Die Kinder schlugen ihn mit Ruten, und er tanzte
Der Steinesammler …………………………………………………… 29
The urgent but senseless pointing of tree limbs
He looked up and the sky filled with swarming points ……………………… 35
Niemand kann wirklich alles erzählen
Flußabwärts ………………………………………………………… 37
Sie konnten nichts anderes mehr tun, als zu warten
Kall, Eifel …………………………………………………………… 43
Du sagst / wir hätten in einer Geschichte gelebt
Bis ich dies alles liebte ………………………………………………… 47
Ein Summen, das immer leiser wurde
Peehs Liebe …………………………………………………………… 51
Ins Ungewisse, in ein fremdes Land
Von hier aus ………………………………………………………… 55
Lesen heißt doppelt leben
Ein / Satz /und / ich / bin / bei / dir ………………………………… 57
Bensch ? Mrs Columbo ? Kraus ? Peer Quer
The Language of Birds ? Das eine Buch ………………………………… 61
Er kam in Rückenlage, sah in den Himmel und hob ab
Die Sprache der Vögel ………………………………………………… 73
Sie hörte in der Dunkelheit die Kraniche
Am Grund des Universums …………………………………………… 77
Unputdownable?
Vierzehn Tage, vierzehn Nächte ………………………………………… 87
Erstarrt blieb er stehen.
Winterbienen ………………………………………………………… 89
Es gibt kein Ende, sondern nur die Illusion davon
Guter Zufall ………………………………………………………… 101
Zu schreiben begehren
Das Wortwerk Norbert Scheuers ……………………………………… 105
L/a/b/y/r/i/n/t/h
Im Zwischenreich …………………………………………………… 107
Norbert Scheuer ? Gedichte und Geschichten
Einzeltitel 1994 – 2019 ……………………………………………… 111
Die Bücher, die Bücher, die Bücher
Anverwandlungen, Zitate ……………………………………………… 113
Winterbienen im Urftland
Empfundene / erfundene Welten ……………………………………… 125
Wer ? hat ? das ? letzte ? Wort
Eine Antwort muß her ……………………………………………… 127