Beschreibung
Neue Gedichte von Klaus Martens. Dazu 15 Grafiken von Eva Wieting.
Autorenportrait
Klaus Martens, *1944 in Kirchdorf / Niedersachsen, lebt in Saarbru¨cken und Urshult (Schweden) und arbeitet seit Jahrzehnten als Lyriker, literarischer U¨bersetzer und Literaturwissenschaftler. Letzte Lyrikvero¨ffentlichungen: Das wunderbare Draußen (2010), Was Musik macht (Sonderheft Decision 2010), Alter Knochen spricht (2011), Schwedenbuch (Lyrik, Prosa, Fotos von J. Martens, 2011), Abwehrzauber (2012), Siebenachtel Leben (2013), Bei den Vogelinseln, (2014). A Restatement of Dreams – ein Gedichtbuch in englischer Sprache – erschienen ebenfalls 2014. Martens’ langes Gedicht Die Fa¨hre (1995, 2006) wurde von Shun Suzuki ins Japanische, weitere Gedichte von Muriel Cormican ins amerikanische Englisch u¨bersetzt. Martens ist der U¨bersetzer und Herausgeber lyrischer Werke und Werkausgaben von John Ashbery, Elizabeth Bishop, F.P. Grove, Thomas Lux, Christopher Middleton, Charles Simic, Wallace Stevens, Dylan Thomas und Derek Walcott, neben anderen. Mitglied im P.E.N. Deutschland. Eva Wieting, *1951 in Stuttgart, wohnt und arbeitet als Grafikerin und keramische Bildhauerin in Saarbru¨cken. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, Verka¨ufe und Publikationen seit 1971. Darunter größere Ausstellungen und Ankäufe in Houston (Texas), Boston-Cambridge (Massachusetts), Göttingen, Saarbrücken und anderswo. Letzte Vero¨ffentlichung: „Matrix-Ausstellung“. Matrix 3-4 (2013): 239-250.
Rezension
Klaus Martens beschreibt die Natur, die er sieht, eine zerstörte, teilweise verschwundene, jeden- falls schwindende Natur, aber er konstatiert nur und klagt nicht und hält sich nicht mit Anklagen auf, zieht sich höchstens bisweilen in Ironie zurück.
Inhalt
Inhalt
I
Auf Kurs .….….……. 7
Ich durfte lesen .….….……. 8
Aus dem Nest .….….…. 9
Der andere Quell .….….……. 11
Alte Wörter .….….…. 12
Es ist so schwer .….….……. 13
Beim Sichten der Dateien .….….……. 14
Dein kleiner Planet .….….….…. 16
Es kommt nichts mehr .….….……. 17
Die größte Sehnsucht .….….……. 18
Bergab laufen .….…. 19
Eintritt .….….……. 20
Augustus .….….…. 21
Freier Wille .….….…. 22
Eingesperrt .….….…. 23
Du kennst das ja .….….……. 24
Sammler .….….……. 26
II
Was der Almanach sagt .….….……. 29
Guter Gott .….…. 31
Hinkender Vergleich .….….……. 32
Im neuen Mittelalter .….….……. 33
Ratschlag für einen Bewerber .….….……. 34
So schlimm nicht .….….……. 35
Nie vergehen die Zeiten .….….……. 36
Ich, Atahualpa.….….……. 37
Zehn Fragen .….….…. 38
Sonnenwenden .….….……. 39
Über das Ende gedacht .….….……. 40
Ferne Hoffnung .….….….…. 42
Verfolger .….….……. 43
Vergangene Stimmen .….….…. 44
Zeuge .….….……. 46
Woher ich bin .….….……. 47
Weiterstreben .….….…. 48
Lieblingsbild .….….……. 49
Nekromanteion .….….…. 50
III
Tom-tom .….…. 53
Mit der Guarneri .….….……. 55
Wo ist die Musik? .….….……. 56
Zuhörer .….….……. 58
Hörst du .….….……. 59
Ohrwürmer .….….…. 60
Schnelle Musik .….….……. 61
Wo sie sind .….….…. 62
Tägliche Taubheit .….….……. 64
Widersinn .….….…. 65
Goodbye, Heart .….….…. 66
Und nun? .….…. 68
IV
Ich schreibe Romane .….….……. 71
Die großen Themen .….….……. 72
Nichts fällt .….….…. 73
So ist Literatur .….….……. 74
Tauschreime .….….…. 75
Nachforschung.….….…. 77
Zu denken .….….…. 78
Was es zu erzählen gibt.….……. 79
Treffer .….….……. 80
Wortgeklaube .….….…. 81
Pension Seeblick .….….……. 82
Rapunkeln .….….…. 84
Redner .….….……. 85
Pensum .….….……. 86
V
Anderswo, nicht hier .….….……. 89
Fujiyama .….….…. 90
In Heisler .….….…. 91
Mit Kleiberaugen .….….……. 93
Umatilla .….….……. 94
Stechlineske .….….…. 95
Reisejugend .….….…. 96
Waldspaziergang .….….……. 98
Wenn ich könnte .….….……. 99
Oben und unten .….….……. 100
Sprachgefühle .….….…. 101
645 .….….….…. 102
Um die Ecke .….….…. 103
Wie es hier ist .….….…. 104
Wohin fließen sie .….….……. 106
Ein Guerillakämpfer .….….……. 107
Abstrakt und konkret .….….……. 109