Beschreibung
Das 300-jährige Jubiläum des Beginns der Auswanderung in die Donauländer 1712 war Anlass, die Rolle der Stadt als Einschiffungsort tausender Emigranten in Richtung Südosteuropa im 18. Jahrhundert zu untersuchen. Dabei richtet sich der Fokus auf den Aufenthalt der zumeist katholischen Auswanderer im protestantischen Ulm, die sich dadurch ergebenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen und die Frage, ob sich das Auswanderungsfieber auf die Ulmer Untertanen übertragen hat. Der Band ist umfangreich farbig illustriert.