Beschreibung
Mehrere Neokonservative, darunter einige, die zu zentralen Angehörigen der Bush-Cheney-Regierung wurden, wollten, seit der Besetzung Kuwaits durch Saddam Hussein im Jahre 1990, einen Regierungswechsel im Irak herbeiführen. Führende Stimmen für diese Politik waren Cheney und Wolfowitz, damals Minister beziehungsweise Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Aber diese Idee wurde von General Colin Powell, der damals Vorsitzender des Vereinigten Generalstabes war, und General Norman Schwarzkopf, dem Feldkommandeur, abgelehnt. Präsident George H. W. Bush stimmte Letzteren zu und sagte, daß, weiter nach Bagdad vorzustoßen, wäre über das UN-Mandat hinausgegangen. Dies ließ viele Neokonservative mit der Entschlossenheit zurück, das zu korrigieren, was sie für einen Fehler hielten.