Beschreibung
Spielräume und Grenzen der DDR-Kunstszene
Autorenportrait
Yvonne Fiedler: Jahrgang 1976, geboren in Zschopau (Erzgebirge), lebt in Leipzig, Studium der Geschichte, Journalistik und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig und Kulturmanagement in Dresden, 2012 Promotion; von 1994 bis 2000 freie Mitarbeiterin der Tageszeitung »Freie Presse«, Chemnitz, von 2000 bis 2008 Mitarbeiterin für Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit im Museum in der Runden Ecke, Leipzig, 2008 und 2009 Lehrauftrag am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 2009 Mitkuratorin des Literaturfestivals »Montag. Literatur trifft Geschichte« in Leipzig, danach wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig.
Rezension
Yvonne Fiedler schöpft aus einer beachtlichen Fülle von Details ... und ist oft spannend zu lesen. Es ist sehr nützlich, sich diese bestens recherchierten Einzelaspekte vor Augen zu führen. Die Kontrollwut der Staatsmacht lässt einem noch heute die Haare zu Berge stehen.
SWR2 - die Buchkritik
Welche Projekte es gab, ob und wie sie es schafften zu bestehen, das alles erzählt Yvonne Fiedler in ihrem Buch.
MDR-artour
Insgesamt malt Yvonne Fiedler ein breit gefächertes, farbenfrohes Bild einer unter ständigem staatlichen Druck stehenden kleinen Kunst-, Kunstliebhaber- und nicht zuletzt Künstlerszene, die in einer zu schreibenden DDR-Gesellschaftsgeschichte als interessanter Farbtupfer nicht fehlen sollte. Ihr Buch stellt dafür eine beeindruckende Analyse und abwechslungsreiche Darstellung zur Verfügung.
Ilko-Sascha Kowalczuk, Das Historisch-Politische Buch