Beschreibung
Die Ergebnisse des einzigartigen sozialwissenschaftlichen Langzeitprojektes
Autorenportrait
Andreas Willisch: Jahrgang 1962, Biobauer; 1989–97 Studium der Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1998–2002 Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung, 2002 Mitbegründer des Thünen-Instituts Bollewick (zus. mit Rainer Land), 2007–12 Koordinator des Projektverbunds 'ÜberLeben im Umbruch'; zahlreiche Publikationen zu Ostdeutschland und zu Problemen der sozialen Ausgrenzung. Bücher im Ch. Links Verlag: 'Wittenberge ist überall. Überleben in schrumpfenden Regionen' (Hg.), 2012.
Rezension
Überhaupt zeichnet Klarheit und Anschaulichkeit die Mehrzahl der Beiträge aus. Viele ostdeutsche Leser dürften bei der Lektüre lebhaft an eigene Erfahrungen erinnert werden. Jörg Roesler, Neues Deutschland Es ist wie eine Obduktion: Von außen und innen wird ein sehr genauer Blick geworfen, jede Veränderung wird präzise freigelegt, beschrieben und dokumentiert. Auf dem Obduktionstisch liegt eine Stadt: Wittenberge. (.) Über kein sozialwissenschaftliches Projekt ist in den letzten 80 Jahren so viel berichtet worden wie über das, das Soziologen, Ethnologen und Theaterschaffende von 2007 bis 2010 in Wittenberge durchgeführt haben. Barbara Bollwahn, taz - die tageszeitung Dieses Buch berichtet beispielhaft von den Folgen eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs, dem Ende einer Industrieära. Reiner Scholz, SWR 2