Beschreibung
Mehr als 400 offiziell eingetragene Hunderassen teilen sich die Welt mit uns, vielzählige weitere Rassen, die nirgendwo festgehalten und anerkannt sind, gibt es weltweit. Seit Jahrtausenden ist der Mensch auf den Hund gekommen und der Ursprung ist ein ganz einfacher: Der Hund ist für den Menschen schon seit ewigen Zeiten ein Helfer beim Nahrungserwerb, sprich bei der Jagd. Zwar haben sich im Laufe der Jahre die Rahmenbedingungen ebenso geändert, wie der Status der Jagd - kaum jemand von uns muss heute mehr in den Wald gehen, um satt zu werden aber gleichzeitig ist die Jagd nicht mehr dem Adel vorbehalten. Und doch sind Jagdhunde auch heute noch etwas Besonderes. Eine waidgerechte Jagd ohne brauchbaren Jagdhund ist nicht denkbar. Ob es nun um das Aufspüren von Wild, die Nachsuche von verletztem Wild oder um die Baujagd geht, ohne den dafür gezüchteten und ausgebildeten Jagdhund wäre keine dieser Jagdarten möglich. Zukünftige Jagdhundbesitzer können sich mithilfe dieses Lexikons einen guten Überblick über die gängigen Jagdhundrassen verschaffen und abwägen, welcher Hund für die gewünschte Aufgabe der geeignetste ist. Hundeausbilder haben die Möglichkeit sich über Jagdhundrassen zu informieren, um beim Training auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Rasse eingehen zu können.
Autorenportrait
Dr. Jochen Becker ist selbstständiger Tierarzt und Tierfotograf. Er befasst sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Wesen und dem Verhalten von Hunden aller Rassen. Als aktiver Jäger führt er eine jagdlich hoch erfolgreiche Weimaranerhündin sowie zwei Parson Russell Terrier. Er ist Leistungsrichter im Weimaraner Klub/JGHV und beratender Tierarzt des Vorstandes des Weimaraner Klubs. Darüber hinaus ist er Ausbilder in der Jagdschule Lüdersburg für das Jagdgebrauchshundwesen.