Beschreibung
Die Grenze - ein vielgestaltiges Phänomen, das hier aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird. Der Band versammelt die Beiträge einer Vortragsreihe des Forschungsschwerpunkts Grenzregionen und Interferenzräume der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes. Der Forschungsschwerpunkt versucht als gemeinsame Initiative von Sprach- und Kulturwissenschaftlern die interdisziplinäre Diskussion über Grenzen und deren raumstrukturierende und identitätsstiftende Funktion zu befördern. In Grenzen ohne Fächergrenzen stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fächern Anglistik, Archäologie, Geographie, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Slavistik methodische Probleme im Umgang mit geographischen, politischen, wirtschaftlichen, sprachlichen, religiösen und kulturellen Grenzen sowie Fallbeispiele zu Grenzfragen vor. Mit Beiträgen von Vera Alexander, Irmgard Christa Becker, Gérard Bodé, Matthias Bunge, H. Peter Dörrenbächer, Rita Gehlen, Frank Thomas Grub, Klaus P. Hansen, Sissy Helf, Christine van Hoof, Rainer Hudemann, Eva Kell, Roland Marti, Wolfgang Müller, Michael Oberweis, Sabine Penth, Jean-Paul Petit, Martina Pitz, Michael Sander, Christian Schulz und Frauke Stein.