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'post-Freud – post-Klein'

Sigmund-Freud-Vorlesungen 2008

Diercks, Christiane / Schlüter, Sabine
Erschienen am 18.11.2009
CHF 32,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783854763079
Sprache: Deutsch
Umfang: 300
Format (T/L/B): 24.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die großen Neuerer der Psychoanalyse standen im Zentrum der letztjährigen Vorlesungsreihe der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung: Jacques Lacan, Wilfred Bion und Donald W. Winnicott, die drei großen theoretischen und klinischen Neuerer im Gefolge der controversial discussions. Lacan war ein im Feld der Kultur- und Geisteswissenschaften viel rezipierter Psychoanalytiker, der die Schriften Sigmund Freuds neu interpretierte und radikalisierte. Dies bedeutete einerseits eine Rückkehr zu Freud, andererseits aber auch das Vorhaben, Freud weiter zu entwickeln. Er hatte prägenden Einfluss auf den Poststrukturalismus. Bion entwickelte Beiträge zur Gruppenpsychoanalyse und lieferte ausgehend von Freud und Klein wesentliche Beiträge zur Theorie des Denkens. Seine Konzepte zur präsymbolischen Kommunikation zwischen Mutter und Kind über die Transformierung emotionaler Erfahrung in der normalen und in der pathologischen Entwicklung gehören heute schulenübergreifend zu den Grundlagenwerken der Psychoanalyse. Winnicott war Psychoanalytiker und Kinderarzt. In seinen theoretischen Überlegungen zur psychischen Entwicklung betonte er den Einfluss der Mutter-Kind-Beziehung und prägte eine Reihe von populären Begriffen wie 'holding', 'good enough mother ' oder 'falsches Selbst'.

Autorenportrait

Christine Diercks ist Fachärztin für Psychiatrie, Psychoanalytikerin und Vorsitzende der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Sabine Schlüter ist Kandidatin im Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse und Mitglied der Arbeitsgruppe Geschichte und Psychoanalyse an der Universität Wien.

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