Beschreibung
"H.C. pour la vie, c'est-à-dire." ist die Reflexion einer Freundschaft und zugleich eine Hommage an die Schriftstellerin Hélène Cixous. Derrida erweist dem Denken jener Frau, die er für eine der größten französischen Schriftstellerinnen hält, seine Ehrerbietung. Über zahlreiche Erinnerungen, aber auch unter detaillierter, analytischer und vorsichtiger Berufung auf viele Texte, die Hélène Cixous liebt, reflektiert Derrida seine über vierzig Jahre dauernde Freundschaft zu ihr, die endlose Lektüre ihres Werkes, ihre verbissene Liebe zur Sprache, die Poesie ihrer Worterfindungen und ihr stilles, ununterbrochenes Gespräch darüber, was zum Beispiel Glauben, Können, Leben und Sterben bedeuten.Derridas Erinnerungen sind ein philosophisches und philologisches Zeugnis, ebenso gelehrt wie argumentierend. Sie durchsuchen die Krypten der Vergangenheit sowie das immense Werk Hélène Cixous'.
Autorenportrait
Jacques Derrida (1930-2004) lehrte Philosophie in Paris und den USA.