Beschreibung
Die Bewohner eines Zigeunerghettos werden in ein KZ-Sonderlager deportiert, damit an und mit ihnen Versuche durchgeführt werden, die zur Unterwerfung und Unterjochung von sogenannten Untervölkern dienen sollten, um sie letztendlich als Soldaten, als willenlose Söldner, gegen den Feind einzusetzen. Dieses zutiefst pessimistisch geschriebene Buch zeigt die dunkelsten Seiten der Menschheit.
Autorenportrait
Willibald Rothen wurde 1938 im südburgenländischen Bocksdorf geboren. Seine fränkischen Vorfahren zählten zu den Patrizierfamilien des bereits 1391 zur Marktgemeinde erhobenen Ortes. Seit 1604 lebten sie als "Freie" im ehemaligen Deutschwestungarn, das von ungarischen Magnaten beherrscht wurde. Er trauert nicht verblichenem Ruhme nach, trotzdem ließ er einige Anekdoten und Legenden aus dieser Zeit in seinen Romanen, Theaterstücken und Satiren einfließen, die er zeit seines Lebens geschrieben hat, welche vielfach einen sozialkritischen Hintergrund haben und deren Ansätze er in seiner 40-jährigen Selbstständigkeit als Maler und Restaurator, aber auch als Beobachter massenhaft in seinem Umfeld vorfand. Derzeit lebt er in Burgenland.