Beschreibung
Burkhard Meyer-Najda zeigt, dass Unternehmensaufsicht in der Diakonie mehr ist als eine lästige Pflicht. Unternehmenstheologische Reflexionen helfen dabei, diakonische Corporate Governance als eine Herzensangelegenheit mit Gefühl und Verstand zu entwickeln. Das Management muss nicht nur kontrolliert, sondern auch sinnvoll und mit Freude beraten werden. Angesichts wirtschaftlicher und ethischer Klippen gilt es, das Unternehmensschiff gemeinsam auf Kurs zu halten. Impulse der Diakoniegeschichte, der biblischen Theologie und der afrikanischen Ubuntu-Philosophie bieten neue Zugänge zur Gestaltung. Anhand der dabei entwickelten Kriterien von Gemeinschaftstreue (Respektieren des Rechts, Achten der Heiligkeit, Befriedigung von Grundbedürfnissen) werden Vorschläge entwickelt, die im eigenen Unternehmen umgesetzt werden können.