Beschreibung
Wie schon im Vorwort zu den Sonn- und Festtagslesungen: Lesejahr A ausgeführt,geht es den Autoren um eine ganzheitliche Sicht der liturgischen Lesungen:Alttestamentliche Perikopen stehen in der Regel in innerer Beziehung zum Evangelium, während die zweite Lesung einen eigenen neutestamentlichen Charakter besitzt. Ein zweiter Aspekt kommt hinzu; beide Lesungen sind so reich an theologischen Gedanken, dass sie als Wort Gottes nicht sträflich vernachlässigt werden dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Ehre Gottes in diesem Gotteswort zu schmälern und den Reichtum der heiligen Schrift zu vernachlässigen. Schließlich dienen alle Lesungen dem einen Ziel, den Teilnehmer der Eucharistiefeier tiefer mit der Person des Gekreuzigten und Auferstandenen zu verbinden und aus dieser Kraft als Christ zu leben. Unsere Kommentare wollen keine Exegese ersetzen, sondern Grundgedanken der Texte als Impulse zum weiteren Nachdenken vorstellen.