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Das neue Lied

und andere Erzählungen 1905-1909

Bod
Erschienen am 01.08.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783843020626
Sprache: Deutsch
Umfang: 52
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Arthur Schnitzler: Das neue Lied und andere Erzählungen 1905-1909 Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. 'Das neue Lied' und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. 'Geschichte eines Genies', 'Der Tod des Junggesellen', 'Der tote Gabriel', und 'Das Tagebuch der Redegonda'. Das neue Lied: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 23. April 1905. Geschichte eines Genies: Erstdruck: Arena, II. Jahrgang, 12. Heft, März 1907. Der Tod des Junggesellen: Erstdruck: Österreichische Rundschau, XV. Band, 1. Heft, Wien, April 1908. Der tote Gabriel: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 19. Mai 1907. Das Tagebuch der Redegonda: Erstdruck: Süddeutsche Monatshefte, IX. Jahrgang, 1. Heft, Oktober 1911. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edgar Degas: Die Sängerin mit dem Handschuh (Ausschnitt), 1878. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der 'Wiener Moderne' und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle 'Leutnant Gustl' führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen 'Reigen' die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.

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