Beschreibung
Die Covid-Pandemie führte in pädagogischen Praxisfeldern zwangsweise zu zahlreichen Veränderungen - sei es durch Ad-hoc-Distanzierungen oder Ad-hoc-Digitalisierung. Im Fokus der Beiträger*innen stehen Entdeckungen und Herausforderungen in der Kunstpädagogik, die in diesem Kontext virulent wurden. Die im Rahmen der digitalen Arbeitstagung Fachdidaktik Kunst und Design gewonnenen Erkenntnisse bieten Ansätze zur forschenden Weiterentwicklung aktueller und zukünftiger Lehr- und Lernpraktiken. Darüber hinaus regt der Modus des kollaborativen digitalen Arbeitens zwischen verschiedenen Akteur*innen aus Forschung, Hochschullehre und Schulpraxis zum disziplinären und interdisziplinären Weiterdenken an.
Autorenportrait
Christin Lübke (Dr. phil.) ist Kunstpädagogin und vertritt die Professur für Theorie künstlerischen Gestaltens an der Technischen Universität Dresden. Sie leitet das Hochschulreferat des Bundesverbands für Kunstpädagogik und forscht an der Schnittstelle analoger und digitaler Materialitäten mit einem qualitativen Forschungsfokus auf dem Kunstunterricht an allgemeinbildenden Schulen.