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»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter

Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies

Erschienen am 03.08.2017, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837640533
Sprache: Deutsch
Umfang: 332
Format (T/L/B): 22.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen realen Gewaltakt?Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt.

Autorenportrait

Jennifer Eickelmann ist Juniorprofessorin für Digitale Transformation in Kultur und Gesellschaft an der FernUniversität in Hagen.

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