Beschreibung
Welche Bedeutung hat das Fremde für die eigene Kultur und wie lässt es sich übersetzen? Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen eines erkennenden Zugangs und auf welchen kulturellen Deutungsmustern basieren Heterogenität und Homogenität? Welche Rolle hat die eigene Normalitätserwartung und was wäre eine interkulturelle Kompetenz? Dieser Band versammelt Beiträge aus Philosophiegeschichte, Bildungsethnologie, Erziehungswissenschaft, Entwicklungspsychologie und -soziologie, die Fremdheit und Interkulturalität als grundlegende Dimensionen gegenwärtiger Kulturerfahrung analysieren.
Autorenportrait
Andreas Rauh (Dr. phil.), geb. 1980, ist Geschäftsführer des Human Dynamics Centre der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Würzburg.