Beschreibung
"Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht" - heißt es im Königsdrama Richard II. Frank Flöthmann geht einen Schritt weiter und verzichtet wieder einmal ganz auf das gesprochene Wort. Wer nie Shakespeare gesehen hat, hat sein Leben verfehlt, da sind sich alle einig. Doch so, wie Flöthmann ihn uns zeigt, haben selbst eingefleischte Theater-Abon- nenten den Meister nie erlebt. Mit diesem Buch können Sie die wohl bekanntesten Stücke der Literaturgeschichte endlich als Comicstrips durchleben und durchleiden: von der berüchtigten Balkonszene aus 'Romeo und Julia' bis zur Frage aller Fragen, die Hamlet sich selbst und einem Totenschädel stellt - und für die Frank Flöthmann nur eine Sprechblase und vier Zeichen braucht. Shakespeare: ganz neu und anders und irre witzig!
Autorenportrait
Frank Flöthmann wurde 1967 geboren und wollte schon mit elf Jahren Comiczeichner werden. Nach einem Grafikdesign-Studium begann er, freischaffend als Illustrator für Zeitschriften und Werbeagenturen zu arbeiten. Seine Werke waren bereits in mehreren Ausstellungen zu sehen. Flöthmann zeichnet für Agenturen und Zeitschriften weltweit und lebt mit seiner Familie in Berlin. Bei DuMont erschienen bisher >Grimms Märchen ohne Worte< (2013), >Männer ohne Worte<, >Stille Nacht. Die Weihnachtsgeschichte ohne Worte< (2014), >Shakespeare ohne Worte< (2016) und das Daumenkino >Luther haut rein< (2017).