Beschreibung
Lebendige Religiosität und Spiritualität wirken sich positiv auf Gesundheit und Heilung aus. Das haben neueste Forschungsergebnisse aus breit angelegten psychologischen Studien seit den 1990er-Jahren eindeutig belegt. Stephan Peeck greift diese hochaktuelle Diskussion auf und führt die Vernachlässigung der geistig-spirituellen Dimension in den gängigen Therapieansätzen unseres Gesundheits-systems vor Augen. Auch legt er den Finger auf eine weitere Wunde: die zunehmende "geistige Verwahrlosung", wie er das neue gesellschaftliche Problem nennt. Anschaulich schildert der Autor den Einfluss der geistigen Potenziale wie zum Beispiel Sinn- und Wertgefühl, Gewissen, Freiheit, Verantwortlichkeit, Glaube, Liebe, Hoffnung, Urvertrauen auf die Gesundheit des Einzelnen und der Gesellschaft. Anhand von vielen Praxisbeispielen und konkreten Hilfestellungen zeigt er, wie sich die - häufig verschlossene - Tür zur geistig-spirituellen Dimension wieder öffnen lässt. Dabei wird deutlich, wie kraftvoll und förderlich diese Symbole unseres Unbewussten auf die Gesundheit und Heilung ausstrahlen und einwirken.
Autorenportrait
Stephan Peeck studierte evangelische Theologie, erlernte anschließend die Logotherapie (V. E. Frankl) bei Dr. Uwe Böschemeyer und promovierte zum Thema Suizidverhütung. Er ist Inhaber des Europäischen Zertifikates für Psychotherapie (ECP) und arbeitet seit 1987 als Logotherapeut. Leiter des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse Hamburg-Bergedorf, Buch- und Rundfunkveröffentlichungen, Tätigkeitsschwerpunkte: Therapie und Beratungsgespräche, Ausbildungsseminare, Vortragstätigkeit.