Beschreibung
Der Unfalltod seiner großen Liebe Sonja hat Peter-Paul Pfühl (Pepa) aus der Bahn geworfen. Als verbitterter Einzelgänger sucht er nach der Ursache dieses vermeintlichen Unglücks und stößt auf merkwürdige Zufälle: Unerklärliche Verkehrsunfälle, in die aus Afghanistan heimgekehrte Soldaten einer Helikoptereinheit verwickelt sind, lassen Pepa misstrauisch werden. Handelt es sich womöglich doch um ein Verbrechen? Hineingezogen in Pepas neuen Fall werden sein Sohn Kai, der eine Polizeiausbildung absolviert, und Sonjas Tochter Kirsten, die in Münster Jura studiert. Wie weit gehen die beiden, um die wahren Hintergründe aufzudecken? Und wie weit geht Pepa, der nach einer Attacke gegen den Unfallfahrer bereits eine Bewährungsstrafe erhalten hat? Der fünfte Pepa-Krimi entführt in die Welt des Militärs, der Banken und der internationalen Bandenkriminalität, in Kasernen, Kneipen, Studentenbuden, Wehrspeicher, Villen und Schlösser - eben mitten ins Münsterland. "Ein Lichtblick unter all den dilettantisch fabrizierten Schnurrpfeifereien, die gewöhnlich unter dem Etikett Regionalkrimi auf den Markt geworfen werden." So urteilt die renommierte Literaturzeitschrift "Am Erker" 2011 über Georg Veits Kriminalromane.
Autorenportrait
Georg Veit gilt als der Erfinder der Münsterland-Krimis. Geboren wurde er 1956 und hat bisher neben den vier Krimis um den Münsterland-Fahnder "Pepa" u.a. die Satire "Helmuterkloße" sowie die historischen Romane "Zeit der Krammetsvögel" und "An den Enden der Treppe" veröffentlicht. In "Dasseinsbestände" und "Liudger I-IV. Lebensgedichte" zeigt er sich als innovativer Lyriker. Er arbeitet an einem Gymnasium in Coesfeld, ist verheiratet und hat drei Kinder. Von 2004 bis 2009 war er Mitglied im Rat der Stadt Coesfeld. Georg Veit im Interview