Sedes Romana impedita
Kanonistische Annäherungen zu einem nicht ausgeführten päpstlichen Schutzgesetz,
Erschienen am
01.12.2012, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Was geschähe, wenn ein schwer kranker Papst nicht sterben, sondern auf Jahre hinaus handlungs- und kommunikationsunfähig darniederliegen würde? Was passiert bei einer jahrelangen Verhinderung dieses ranghöchsten Amtes der Römisch-Katholischen Kirche? Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach der rechtlichen Regelungsmöglichkeit im Falle der "sedis romanae prorsus impeditae": Wie ist kanonistisch mit der Situation eines auf unabsehbare Zeit völlig behinderten Papstes umzugehen, der nicht mehr die vom Gesetz her mögliche Resignation erklären konnte.
Autorenportrait
Georg Müller, Priester der Diözese Speyer, geboren 1973 in Dahn, studierte von 1994-1999 katholische Theologie in München und Rom. Nach der Priesterweihe (2000) und dem Lizentiat in Philosophie (2001 in Rom) jahrelange Tätigkeit als Kaplan, Bischöflicher Sekretär und Domzeremoniar in Speyer. Von 2005-2007 Promotionsstudium in Trier, 2008 Promotion zum Dr. theol. in Fundamentaltheologie mit einer Arbeit über John Henry Newman. 2012 Lizentiat in Kirchenrecht am Kanonistischen Institut an der Universität Münster.