Beschreibung
Wolfgang Bußes breit angelegte Untersuchung zeigt am Beispiel des Nachlebens Thomas Manns in den Medien, in welchem Maße der Schriftsteller mittlerweile zum 'Erinnerungsort ' der Deutschen geworden ist. In der umfangreichen Aufarbeitung schwer zugänglichen Materials, die zugleich das Werk Thomas Manns kenntnisreich mit einbezieht, wendet sie sich sowohl an den Literaturwissenschaftler wie an den interessierten Laien. Der trockene Humor von Bußes Schreibweise sorgt darüber hinaus für eine vergnügliche Lektüre.
Autorenportrait
Wolfgang Buße, 1936 in Potsdam geboren, wuchs dort und - nach der Flucht 1950 in den Westen - in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur und einer Banklehre Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg, Newcastle-upon-Tyne und Saarbrücken. Bis 1977 Gymnasiallehrer in Düsseldorf, danach in Neustadt an der Weinstraße. Zwischenzeitlich für den Aufbau Ost tätig und an der Umschulung ehemaliger Russischlehrer der DDR beteiligt. Seit 2000 im Ruhestand.