Beschreibung
Mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Diskurs im Sinne Vilém Flussers zu fördern, widmete sich die Berliner Tagung den aktuellen Praxen des Spielens mit den neuen Medien. Dabei wurde auch an traditionelle wie neuere Spieltheorien angeknüpft, um sie in den Dienst zu nehmen für die theoretische Fundierung gängiger Formate des spielerischen Zugriffs auf die heutige bzw. zukünftige Welt. Spiel und Medien gehören zu den Menschen, umso mehr, je weiter die Computerisiserung und Mediatisierung der Gesellschaft voranschreiten. All dies nimmt bei Vilém Flusser, einem der Pioniere der Kommunikations- und Medienphilosophie, eine bedeutsame Stellung ein, was den Anlaß dafür bot, dem Thema Medien und Spiel das II. Internationale Symposium zur Medienkultur nach Vilém Flusser zu widmen. Dabei war die leitende Idee, mit Impulsbeiträgen der Referenten und den jeweils anschließenden gemeinsamen Diskussionsrunden einen intensiven wissenschaftlichen Austausch zu fördern, dessen Anregungen in die ausgearbeiteten Beiträge einfließen konnten. Beitragsautoren: Suzana Alpsancar, Guido Bröckling, Rodrigo Duarte, Gunter Gebauer, Rainer Guldin, Michael Hanke, Matthias Kroß, Frauke A. Kurbacher, Florian Rötzer, Steffi Winkler, Siegfried Zielinski
Autorenportrait
Hermann Haarmann, Dr. phil., Professor für Kommunikationsgeschichte/Medienkulturen, Direktor des Instituts für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. Michael Hanke, Dr. phil., Professor für Deutsche Sprache und Medien an der Philosophischen Fakultät der Universidade Federal do Rio Grande do Norte. Steffi Winkler, M.A., Doktorandin und Lehrbeauftragte am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis