Beschreibung
Ein Mann sitzt regungslos auf der Treppe am Maschteich. Vermutlich erschlagen von einem Rivalen aus Jugendtagen. Nach amtlichen Unterlagen ist der allerdings vor Jahren tödlich verunglückt. Oder hat die neidische Konkurrenz im Kampf um lukrative Internetgeschäfte gnadenlos zugeschlagen? Und was hat der Sohn des Ermordeten gesehen? Er war am Tatort. Doch der junge Mann ist geistig behindert, nennt sich Zwölf und malt lieber statt zu reden. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Eine Informantin der Polizei wird bei einem Unfall schwer verletzt. Fahrerflucht. In der Altstadt liegt eine alte Frau ermordet in ihrer Küche und ein Hehler verschwindet mit dem Surfbrett spurlos auf der Ostsee. Eine von Zwölfs geheimnisvollen Zeichnungen führt die Ermittler schließlich in Hannovers Unterwelt. Alles scheint mit allem verbunden, über und unter der Erde. Es wird Zeit, dass Kalenberger und Obanczek Licht ins Dunkel bringen.
Autorenportrait
Günter von Lonski wurde 1943 in Duisburg-Laar geboren. Er studierte an der Hochschule der Künste in Berlin. Seit 1981 schreibt er Romane, Krimis, Jugend- und Kinderbücher, Hörspiele, Kurzgeschichten, Glossen, Satiren und Schulbuchbeiträge. 2010 erhielt er den Rolf-Wilhelms-Litera turpreis der Stadt Hameln. Günter von Lonski ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von Hannover. Er ist außerdem Autor von bereits zwei erschienenen Weserbergland-Krimis Das letzte Lied und Tödlicher Wind, in denen der akribische Journalist Hubert Wesemann ermittelt - spannend, unterhaltend, mit einem Schuss Humor und Ironie. Mehr über Günter von Lonski und seine Aktivitäten erfahren Sie unter www.vonlonski.net