Inhalt
Vorwort 9
1 Ansprüche an den Sachunterricht 11
1.1 Die Umwelt als Gegebenheit und Vorstellung 13
1.2 Sachunterricht als vielseitiges Fach 15
1.3 Ein verbreitetes Leitbild – Umwelt erschließen helfen 18
1.4 Annäherungen an den Begriff Erschließen 23
1.5 Bildung als übergeordnetes Ziel – eine Definition des Sachunterrichts 28
1.6 Zum Aufbau des Buches 31
2 Vom Kind ausgehen 37
2.1 Die anthropologische Perspektive 43
2.1.1 Menschenbilder begleiten auch den Sachunterricht 43
2.1.2 Anthropologische Orientierungen 46
2.1.3 Sachlichkeit als anthropologisch begründbarer Anspruch 52
2.2 Die entwicklungsorientierte Perspektive 54
2.2.1 Entwicklung als Balance zwischen vorgefundener und gewählter Umwelt 54
2.2.2 Integration und Differenzierung von Umweltwahrnehmungen 57
2.2.3 Über Anschauung hinauskommen 62
a) Phänomistische Orientierungen 62
b) Anschauungsnahe Konstrukte 65
c) Analogie und Anschauung 66
d) Auf dem Weg zu reflexiven Wirklichkeitskonstrukten 69
2.2.4 Zu sachlichen Vorstellungen vordringen 70
2.2.5 Zur Wahrnehmung sozialer Beziehungen 72
2.2.6 Der Wandel des Selbstkonzepts 76
2.3 Die sozio-kulturell orientierte Perspektive 77
2.3.1 Zum Stellenwert einer sozio-kulturell orientierten Perspektive 77
2.3.2 Ausgewählte Merkmale heutiger Kindheit 81
2.3.3 Differenzierungen nötig 84
2.4 Schlussfolgerungen für den Sachunterricht 88
3 … zur Sache kommen 94
3.1 Mit Vorstellungen über die Umwelt Sinn schaffen 95
3.2 Unterwegs zunächst in eigener Sache 98
3.2.1 Anpassung durch Konstruktion 99
3.2.2 „Alle Sinne“ konstruieren 101
3.2.3 Aktivität, Handeln und Lernen 105
a) Handlung als zielgeleitete Tätigkeit 105
b) Lernen als Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten 106
c) Wissen als Vermögen zum Handeln 109
d) Unverzichtbar bleiben Hoffnung, Vertrauen und Anstand 111
3.3 Annäherung an Sachlichkeit 112
3.3.1 Orientierungsgrenzen vo Alltagsvorstellungen 112
3.3.2 Geteilte Erfahrungen haten die Gesellschaft zusammen 114
3.3.3 Wissen als Verständigugsbasis – und als Grundlage für den Erwerb weiteren Wissens 117
3.3.4 Zum Verhältnis von Wissen und Können 122
3.4 Wissen verstehen 125
3.4.1 Zum Anspruch Verstehen zu fördern 126
3.4.2 Verstehen als Auslegung 129
3.4.3 Über den Zusammenhang von Verstehen und Wissenschaftlichkeit 131
a) Sicherheit gewinnen durch Verstehen 131
b) Zum Verstehen naturwissenschaftlicher Inhalte 132
c) Zum Verstehen sozialwissenschaftlicher Inhalte 134
3.4.4 Sachlichkeit – Erfahrungen teilen 136
3.5 Sachunterricht – ein Kerncurriculum für Demokratie und Kultur 138
3.5.1 Lernen außerhalb der Schule 139
3.5.2 Besonderheiten des Lernens im Sachunterricht als schulische Veranstaltung 142
3.5.3 Sachunterricht als arrangierte Umweltbeziehungen 144
4 Zwischen Heimatkunde und Fachsystematik – konzeptionelle Orientierungen für den Sachunterricht 156
4.1 Zum Begriff Konzeption 158
4.2 Frühe heimatkundliche Ansätze 161
4.2.1 Zur Entwicklung der Anschauungsorientierung 161
4.2.2 Anschaulich die Welt erschließen – ein Kerngedanke der Heimatkunde 164
4.2.3 In engen Verhältnissen verstrickt – über Risiken der Heimatkunde 168
4.3 Fachliche Systematik – eine Alternative? 172
4.3.1 Hoffnung auf Wissenschaftlichkeit 173
4.3.2 Ausgewählte Konzeptionen 175
a) Der strukturorientierte Ansatz 175
b) Der verfahrensorientierte Ansatz 176
4.3.3 Ein formalisiertes Verständnis von Wissenschaftlichkeit – über Risiken der Orientierung an Fachsystematik 178
4.4 Umweltanforderungen bewältigen – offenere Konzeptionen 181
4.4.1 Beispiele mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt 181
4.4.2 Beispiele mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt 183
a) Der situationsbezogene Ansatz 183
b) Soziale Kompetenzen fördern 184
c) Der Mehrperspektivische Unterricht 185
4.4.3 Aneignungsorientierte Konzeptionen 187
a) Zur Handlungsorientierung 188
b) Zur Erfahrungsorientierung 189
c) Zur Problemorientierung 190
4.4.4 Ein dauerhaftes Risiko – die Vernachlässigung von Inhalten 193
4.5 Rückbesinnung auf die Inhalte – eine Konsequenz aus der Sachunterrichtsforschung 194
4.5.1 Fachliche Qualität und Lernerfolg 194
4.5.2 Eine Entwicklung mit Perspektiven: der Conceptual-Change-Ansatz 198
4.5.3 Unterrichtspraktikabilität – ein wichtiges Merkmal für Konzeptionen 200
5 Sachunterricht planen und durchführen – didaktische Netze für einen inklusionsorientierten Sachunterricht 204
5.1 Zur didaktisch-methodischen Gestaltung eines inklusionsorientierten Sachunterrichts 207
5.1.1 Professioneller Anspruch: didaktische Begründungen 207
5.1.2 Themen des Unterrichts gewinnen 209
5.1.3 Methoden für den Sachunterricht 211
a) Der Sachbegegnung Dramaturgie geben – Unterricht strukturieren 213
b) Die Sachbegegnung gestalten – tätigkeitsbezogene Arrangements 215
5.2 Kindern und Sachen gerecht werden – vom vielperspektivischen Unterricht zu inklusionsdidaktischen Netzen 221
5.2.1 Anschlussfähig für Erfahrungen … 223
5.2.2 … und für das Potential von Fachkulturen 225
5.2.3 Wissen, Können und Verstehen – Kompetenzen fördern im Spannungsfeld von Erfahrungs-und Fachbezug 228
5.2.4 Inklusionsdidaktische Netze – Entwicklungsbedarfe wahrnehmen, Lernpotenziale nutzen 240
5.3 Das inklusionsdidaktische Netz – Einwände und Chancen 245
5.4 Beispiele für Unterrichtsvorhaben 247
5.4.1 Der Stellenwert inklusionsdidaktischer Netze für die Planung von Sachunterricht 247
5.4.2 Beispiele für offene Lernarrangements 251
5.4.3 Beispiel für eine detailliert geplante Unterrichtsstunde 254
6 Sachunterricht analysieren 267
6.1 Feinabstimmung zwischen Lehren und Lernen 267
6.2 Eine professionelle Herausforderung – eigenes Handeln beobachten – und reflektieren 269
6.3 Beobachtungs- und Reflexionshilfen 272
6.4 Schlussbemerkung: eine Haltung der Achtsamkeit einnehmen und fördern 278
Literaturverzeichnis 281
Anhang 306
Sachregister 308