Inhalt
Einleitung
1. „Unabschließbare Experimente“: Zur Polyphonie der deutschsprachigen Nachkriegslyrik
2. Adorno und Holthusen: Das Reden über Lyrik nach 1945 Die ‚gemeinsame Sache‘ der Nachkriegslyrik
3. Konstellation als Beschreibungsmodell
3.1 Exkurs: Begriffsgeschichte
3.2 Konstellationen der Nachkriegslyrik
3.3 Forschungslinien der deutschsprachigen Nachkriegslyrik Hinweise zur Anlage und zum Gebrauch
Konstellationen deutschsprachiger Nachkriegslyrik
1. Sprachverdichtung
1.1 Poetologische Hinführung
1.2 Paul Celan: Dichtung als Trauerarbeit
1.3 Ingeborg Bachmann: Zeitreflexion und Zeitkritik
1.4 Günter Eich: Lyrik des ‚Kahlschlags‘?
2. Naturerfahrung
2.1 Poetologische Hinführung
2.2 Peter Huchel: Melancholische Naturerfahrung
2.3 Karl Krolow: Natur als Bedrohung des Subjekts
2.4 Johannes Bobrowski: Natur im Zeichen des Verlusts
3. Schuldfragen
3.1 Poetologische Hinführung
3.2 Mascha Kaléko: Kommunikation nach außen
3.3 Werner Bergengruen: Kommunikation nach innen
3.4 Wolfdietrich Schnurre: Warnung vor dem Vergessen
4. Trauma
4.1 Poetologische Hinführung
4.2 Nelly Sachs: Poetik der ‚Durchschmerzung
4.3 Stephan Hermlin: Zwischen Erinnern und Vergessen
4.4 Ceija Stojka: Die geraubte Kindheit
5. Gesellschaftskritik
5.1 Poetologische Hinführung
5.2 Bertolt Brecht: Scheitern der ‚politischen Gebrauchsästhetik‘?
5.3 Hans Magnus Enzensberger: Subversive Lyrik
5.4 Günter Grass: Lyrische Alternativen? Gegen Ideologie und Traditionalismus
Zum Abschluss: ‚Nachkriegslyrik‘ und ‚Gedichtinterpretation
Literaturverzeichnis
Personenregister