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Geschichte der Spätantike

Eine Einführung

UTB
Erschienen am 05.03.2018, Auflage: 1. Auflage
CHF 44,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825247614
Sprache: Deutsch
Umfang: 395
Format (T/L/B): 21.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Überblicksband zur Spätantike für angehende Geschichtslehrer/innen In diesem Band wird die politische Geschichte der Spätantike ergänzt um die Wirtschafts- und Sozialgeschichte dieser Epoche. Es werden neben der Politik ebenso die Bereiche Wirtschaft, Religion und Gesellschaft beleuchtet. Sowohl das west- als auch das oströmische Reich sowie die Gegner Roms werden ausführlich behandelt. Der Band berücksichtigt die Prüfungsschwerpunkte und ist somit besonders empfehlenswert für alle Lehramtsstudierenden im Fach Geschichte.

Autorenportrait

Prof. Dr. Jens-Uwe Krause ist Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der LMU in München.

Inhalt

1. Einleitung: Die sogenannte Krise des 3. Jh. (235 – 284) 11 1.1 Ereignisgeschichte 11 1.1.1 Neue außenpolitische Herausforderungen (235 – 249) 11 1.1.2 Katastrophen und Niederlagen (249 – 268) 14 1.1.3 Wiederherstellung der Reichseinheit und Bewältigung der außenpolitischen Herausforderungen (268 – 284) 20 1.2 Politisches System, Wirtschaft und Gesellschaft 23 1.2.1 Kaisertum 23 1.2.2 Armee 25 1.2.3 Geldwesen 28 1.2.4 Wirtschaftskrise? 31 2. Die Germanen 35 2.1 Die Germanen während der frühen Kaiserzeit 35 2.2 Rom und die Germanen im 3. und 4. Jh. 38 2.2.1 Sachsen 38 2.2.2 Franken 38 2.2.3 Alamannen 39 2.2.4 Vandalen 40 2.2.5 Goten 41 2.2.6 Die Germanengefahr im 3. und 4. Jh. 44 3. Das Perserreich 47 4. Diocletian und die Tetrarchie 53 4.1 Diocletian und Maximian (284 – 290) 53 4.2 Der Übergang zur Tetrarchie (290 – 293) 58 4.3 Die Sicherung der Grenzen (293 – 305) 61 5. Constantin (306 – 337) 65 5.1 Die Auflösung des tetrarchischen Systems (305 – 312) 65 5.2 Constantin und Licinius (312 – 324) 70 5.3 Konstantinopel 72 5.4 Constantins Außenpolitik 75 6. Verwaltung und Armee 79 6.1 Verwaltung 79 6.2 Finanzwesen 88 6.3 Geld- und Währungspolitik 91 6.4 Armee 93 7. Die constantinische Dynastie 105 7.1 Constantins Söhne (337 – 361) 105 7.2 Außenpolitik (337 – 361) 108 7.3 Iulian (361 – 363) 110 8. Das Römische Reich im ausgehenden 4. Jh. (363 – 395) 111 8.1 Iovian, Valentinian, Valens und Theodosius 111 8.2 Außenpolitik 116 8.2.1 Rhein- und Donaugrenze 116 8.2.2 Die Ostgrenze 117 8.2.3 Valens und die Goten 117 8.2.4 Die Hunnen 118 8.2.5 Die Schlacht von Adrianopel (378) und ihre Folgen 121 9. Die theodosianische Dynastie 127 9.1 Honorius (395 – 423) 128 9.2 Valentinian III. (425 – 455) 143 9.3 Arcadius (395 – 408) 151 9.4 Theodosius II. (408 – 450) 153 10. Das Römische Reich in der zweiten Hälfte des 5. Jh. 159 10.1 Das Ende des Hunnenreiches 159 10.2 Das Ende des weströmischen Reiches 160 10.3 Das oströmische Reich 167 10.3.1 Marcian (450 – 457) 167 10.3.2 Leo (457 – 474) 168 10.3.3 Zenon (474 – 491) 169 10.3.4 Anastasius (491 – 518) 172 11. Die Germanenstaaten auf römischem Reichsboden 177 11.1 Die Westgoten 177 11.2 Die Vandalen 181 11.3 Die Ostgoten 187 11.4 Die Franken 194 12. Das Römische Reich im 6. Jh. 197 12.1 Iustin (518 – 527) 197 12.2 Iustinian (527 – 565) 198 12.2.1 Rechtskodifikation 198 12.2.2 Nika-Aufstand 199 12.2.3 Die Pest 201 12.2.4 Perserkrieg (527 – 532) 202 12.2.5 Vandalenkrieg 203 12.2.6 Ostgotenkrieg 204 12.2.7 Der zweite persische Krieg 207 12.2.8 Balkan 209 12.3 Iustin II. (565 – 578) 211 12.4 Tiberius (574 / 8 – 582) 213 12.5 Mauricius (582 – 602) 215 13. Wirtschaft und Gesellschaft: Der Senatorenstand 221 13.1 Der Senatorenstand im 3. und 4. Jh. 221 13.2 Der senatorische Lebensstil 229 13.3 Der Senatorenstand im 5. und 6. Jh. 232 14. Städte und städtische Gesellschaft 237 14.1 Die spätantike Stadt 237 14.1.1 Nordafrika 238 14.1.2 Gallien 240 14.1.3 Italien 242 14.1.4 Der Osten 243 14.2 Städtische Verwaltung 246 14.3 Staatliche Eingriffe in die städtische Selbstverwaltung 252 14.4 Der Curialenstand 255 14.4.1 Euergetismus 257 14.4.2 Die „Curialenflucht“ 260 14.4.3 Das Honoratiorenregime des 5./6. Jh. 261 14.5 Städtische Unterschichten 263 14.6 Städtische Unruhen 269 15. Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft 273 15.1 Die Entwicklung der Landwirtschaft 273 15.1.1 Italien 273 15.1.2 Nordafrika 274 15.1.3 Der Osten 275 15.2 Kleinbauern 276 15.3 Großgrundbesitz 278 15.4 Kolonat 279 16. Sklaverei 285 17. Christen, Juden und Heiden 293 17.1 Die letzten Christenverfolgungen 293 17.2 Constantins Religionspolitik 300 17.3 Die Religionspolitik der Kaiser des 4. bis 6. Jh. 312 17.3.1 Die Söhne Constantins 312 17.3.2 Iulian 313 17.3.3 Iovian bis Theodosius 316 17.3.4 Fünftes und sechstes Jahrhundert 320 17.4 Persistenz des Heidentums 322 17.5 Die Juden 324 18. Die Organisation der Kirche 329 18.1 Bischofsgemeinde 329 18.2 Bischofsgericht 330 18.3 Die soziale Herkunft der Bischöfe im 4. Jh. 331 18.4 Karitative Aktivitäten des Bischofs und der Kirche 333 18.5 Der Bischof im 5. und 6. Jh. 334 18.5.1 Gallien 335 18.5.2 Gesetzgebung 336 18.6 Die Kleriker 338 18.7 Das Kirchenvermögen 343 19. Auseinandersetzungen um den rechten Glauben 347 19.1 Der Arianerstreit 347 19.2 Der Monophysitismus 351 Chronologie 359 Karten 375 Literaturhinweise 381 Register 391

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