Beschreibung
Im Rückgriff auf die Ursprünge der philosophischen Ästhetik im 18. Jahrhundert (Johann Georg Sulzer, Moses Mendelssohn, Friedrich Schiller, Jean Paul, Friedrich Schlegel, Immanuel Kant) analysiert Konrad Paul Liessmann die Vielfalt ästhetischer Empfindungen. Er verteidigt sie gegen die Beschränkungen durch die Kunsttheorien der Moderne ebenso wie gegen die These, dass in Geschmacksfragen alles subjektiv und damit gleich gültig sei.
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann lehrt am Institut für Philosophie der Universität Wien und ist wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech.
Inhalt
Vorwort 7
Ästhetik zwischen Wahrnehmung, Empfindung und Erfahrung 11
Das Konzept der vermischten Empfindungen 21
Reiz und Rührung 37
Die Empfindung des Schönen 55
Das Erhabene 71
Das Lächerliche 85
Das Interessante 101
Anmut und Grazie 115
Elemente einer Theorie der Spannung 131
Die Langeweile und das Langweilige 145
Zur Funktion des Kunstskandals 165
Literatur 185