Beschreibung
Wer an der Frage nach dem richtigen und falschen Handeln interessiert ist, erfährt in dieser klar strukturierten Einführung alles Wesentliche. Der erste Teil des Werkes macht mit den Grundbegriffen der Ethik vertraut, der zweite stellt anhand historischer und aktueller Theorien gängige Rechtfertigungsmodelle vor. So werden die zentralen Themen der philosophischen Ethik durch ihre analytische und systematische Aufbereitung schnell zugänglich. Fragen zu den einzelnen Kapiteln erleichtern die Überprüfung des Textverständnisses und ein abschließender Übungsteil lädt zur Anwendung der neu erworbenen Kenntnisse ein. Hilfreich für die Prüfungsvorbereitung ist die kompakte tabellarische Gegenüberstellung der wichtigsten Rechtfertigungsmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen.
Autorenportrait
Inhaltsangabe1 Allgemeine Einleitung: Der Gegenstand der Untersuchung 9 1.1. Was ist Ethik? 9 1.2 Warum betreiben wir Ethik? 10 1.3 Vergesellschaftung 12 1.4 Erkennen und Handeln 13 1.5 "Ethik" und "Moral" 14 1.6 Praktische Philosophie und Metaethik 15 1.7 Angewandte Ethik 15 1.8 Aufbau dieser Einführung 17 1.9 Zum Umgang mit dem Text 17 2 Grundlagen und Schlüsselbegriffe 19 2.1 Die Adressaten ethischer Überlegungen 19 2.2 Anwendungsbereich 21 2.3 Philosophische Ethik - eine normative Wissenschaft 23 2.3.1 Humes Gesetz 24 2.3.2 Exkurs: die logische Struktur von Argumenten 25 2.3.3 Der naturalistische Fehlschluss (G. E. Moore) 27 2.3.4 Werte und Tatsachen 28 2.3.5 Geboten, verboten, freigestellt 29 2.3.6 Deontologische und teleologische Ethik 30 2.3.7 Sollen und Können 34 2.4 Allgemeine Grundsätze und konkrete Situationen 35 2.5 Was beurteilt die Ethik? 37 2.6 Freiheit 38 2.6.1 Transzendentale Freiheit und Kausalität 38 2.6.2 Freiheit und Verantwortung 41 2.6.3 Entscheidungsfreiheit 43 2.6.4 Handlungsfreiheit 46 2.7 Bedeutungen von "gut" 47 2.7.1 Theorien des Guten 49 2.7.2 Hedonismus 50 2.7.3 Eudaimonismus 52 2.7.4 Der "Gute Wille" 54 2.7.5 G. E. Moore: "gut" ist undefinierbar 55 2.8 Motivation: Internalismus und Externalismus 57 2.9 Verallgemeinerung 60 2.9.1 Der unparteiische Standpunkt 62 2.10 Gerechtigkeit 63 3 Gemeinschaft, Gefühl, Vernunft: Typen ethischer Begründung 66 3.1 Die soziale Dimension: Kooperation 66 3.1.1 Das einfache Gefangenendilemma 68 3.1.2 Das fortgesetzte Gefangenendilemma 72 3.2 Die emotionale Dimension: Gefühle und Glück als Grundlage der Ethik 74 3.2.1 Kognitivismus und Nonkognitivismus 75 3.2.2 Glück 77 3.2.3 Sympathie 80 3.3 Die rationale Dimension: Gründe und Ursachen 81 3.3.1 Zweckrationalität 83 3.3.2 Rationalität der Ziele 85 4 Methoden und Grenzen ethischer Rechtfertigung 88 4.1 Die Reichweite praktischer Überlegungen 88 4.1.1 Ethischer Skeptizismus 89 4.1.2 Der Zweifel an der "Existenz" 91 4.1.3 Motivation: ein indirekter Zweifel 93 4.1.4 Ethischer Relativismus 94 4.1.5 Fazit: Grenzen der Rechtfertigung 97 4.2 Verfahren und Kriterien der Rechtfertigung 99 4.2.1 Theoriebildung 99 4.2.2 Deduktion 100 4.2.3 Induktion 101 5 Wie sollen wir handeln? Historische Theorien 103 5.1 Antwort 1: zum Wohl der Gemeinschaft 103 5.1.1 Tugendethik 104 5.1.2 Kommunitarismus 111 5.1.3 Vertragstheorien 113 5.2 Antwort 2: nach unseren Gefühlen 122 5.2.1 Emotivismus 123 5.2.2 "Moral Sense" und Sympathie 129 5.2.3 Materiale Wertethik 131 5.3 Antwort 3: nach unserer Vernunft 133 5.3.1 Eigeninteresse 134 5.3.2 Diskursethik 136 5.3.3 Kant 140 6 Scheinbegründungen 151 6.1 Dogmatismus 151 6.2 Naturalismus und evolutionäre Ethik 152 6.3 Kasuistik 154 6.4 Utilitarismus 154 7 Übungen 165 8 Tabellen 171 8.1 Zeitübersicht: wichtige Werke und Autoren 171 8.2 Rechtfertigungsmodelle 174 8.2.1 übersicht 1: Ethiken aus der Bestimmung des Menschen 174 8.2.1 übersicht 2 a: "soziale" Begründungen 174 8.2.2 übersicht 2 b: "emotionale" Begründungen 175 8.2.3 übersicht 2 c: "rationale" Begründungen 176 9 Literatur 177 9.1 Zitierte Werke 177 9.2 Empfohlene Literatur 181 9.2.1 Klassische Texte 181 9.2.2 Moderne Darstellungen zur Einführung 181 9.3 Weitere Einführungen und Überblickswerke 182 10 Glossar 183