Beschreibung
Wenn Wissen Macht ist, warum macht uns dann das Wissen über unsere Bedürfnisse und Wünsche nicht glücklich? Eckhard Roediger, Arzt und Therapeut, geht in seinem von konkreten Übungen begleiteten Buch dieser Frage nach und kommt zu der verblüffend 'einfachen' Antwort: 'Glück fällt uns nicht zu und hängt auch nur wenig von den äußeren Umständen ab Glück kann und muss erarbeitet bzw. geübt werden.' Im Lauf unseres Lebens stellen wir uns zu ganz unterschiedlichen Zeiten und aus ebenso unterschiedlichen Gründen die Frage, ob wir mit unserem Leben zufrieden sind. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit gespannt fällt die Antwort nicht immer positiv aus. Wie aber gelingt es, die befriedigende Mitte zwischen den Polen, zwischen Neuem und Gewohntem, Euphorie und Langeweile zu erreichen - und zu halten? Aus seinen Erfahrungen als Therapeut beschreibt Eckhard Roediger nicht nur die seelischen und biologischen Hintergründe dieses allzu menschlichen Problems der Unzufriedenheit - ohne die es ja keine Entwicklung gäbe -, sondern bietet durch Übungen, Meditationsanleitungen und Beispiele konkrete Hilfestellungen zum Erkennen der individuellen, wirklich wesentlichen Bedürfnisse.
Autorenportrait
Dr. med. Eckhard Roediger, geboren 1959, Studium der Medizin, neurologische und psychiatrische Facharztausbildung. Von 1993 - 2002 Leitender Arzt der salus Klinik in Friedrichsdorf, 2002 - 2006 Aufbau und Leitung der Psychosomatischen Abteilung am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin. Seit 2007 in freier Praxis und als Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie tätig. Arbeitsschwerpunkte: Schematherapie, Bedeutung von Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie, spirituell erweiterte Psychotherapie, Suchtbehandlung, Behandlung sexuell bedingter Traumatisierungen und Persönlichkeitsveränderungen.