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Einfluss von Stress auf Sprache und Stimme

Unter besonderer Berücksichtigung polizeidienstlicher Anforderungen

Erschienen am 01.12.2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783824803460
Sprache: Deutsch
Umfang: 218
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1., Aufl.

Beschreibung

Wir sind bis zu einem gewissen Maß intuitiv in der Lage, an der Stimme und Sprache zu erkennen, ob unser Gegenüber sich im Zustand einer Stressbelastung befindet. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwiefern Stress auditiv wahrnehmbar ist und durch welche akustisch-phonetischen Merkmale sich diese Erkennbarkeit von Stress objektivieren lässt. Polizeischüler sowie Beamte der GSG 9 wurden in einem Experiment kognitivem und physischem Stress ausgesetzt, wobei deren Sprachproduktion aufgezeichnet wurde. Unter anderem zeigte sich, dass unter Stress die Grundfrequenz ansteigt. Auch zeigte ein Wahrnehmungstest, dass die GSG 9-Beamten weniger stressbelastet klangen als die Polizeischüler.

Autorenportrait

Marianne Jessen, geb. Freitag, wurde 1964 in Duisburg geboren. Nach einem Studium der Germanistik/Linguistik und einem Magisterabschluss im Studienschwerpunkt Klinische Linguistik an der Universität Bielefeld arbeitete sie sich durch Studien an der Cornell University und der Universität Trier in das Fachgebiet Phonetik ein und promoviert mit vorliegender Arbeit an der Universität Bielefeld. Sie verfügt über praktische Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie von neurogenen Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen und Dysphagien sowie über Lehrerfahrungen in der akademischen Ausbildung von Logopäden/Sprachtherapeuten. Im Rahmen ihrer Dissertation hat sie sich in die forensische Phonetik eingearbeitet.

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