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Homo democraticus

Demokratische Tugenden in der Ideengeschichte, Bürgerschaftliches Engagement und

Erschienen am 01.01.2000
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783810026552
Sprache: Deutsch
Umfang: 379
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

InhaltsangabeForschungsproblem und Relevanz.- Theoretischer Zugang.- Über das Lernen aus der Geschichte.- Über die Verstehbarkeit von Texten.- Über die Erkenntnisqualität der Ergebnisse.- Zusammenfassung: Der normativ-analytische Ansatz.- Das Forschungsdesign.- Die Auswahl.- Das Frageraster.- Methodik.- Fazit.- 1: Thomas Hobbes.- 1.1. Hobbes' politische Anthropologie.- 1.1.1. Radikaler Individualismus.- 1.1.2. Kein notwendiger Egoismus.- 1.1.3. Bedingter Egoismus.- 1.2. Hobbes' Staatsvorstellung.- 1.2.1. Das Staatsziel: Sicherheit.- 1.2.2. Die absolute Monarchie.- 1.2.3. Absolute Herrschaft oder Anarchie - tertium non datur.- 1.3. Fazit: Der Wolfsmensch und die absolute Monarchie.- 2: Platon.- Ein Dialog beginnt.- 2.1. Platons politische Anthropologie.- 2.1.1. Das hilfsbedürftige Individuum.- 2.1.2. Der gerechte Mensch als Ideal.- 2.1.3. Von der Ungleichheit der Menschen.- 2.2. Platons Staatsvorstellung.- 2.2.1. Das Staatsziel: Die gerechte Polis.- 2.2.2. Zur Realisierung des Ständestaates: Der Philosophenkönig.- 2.2.3. Über die Steigerung der Ungerechtigkeit als Verfallsprozeß.- 2.3. Fazit: Der gerechte Mensch und die Sophokratie.- 3: Juan de Mariana.- 3.1. De Marianas politische Anthropologie.- 3.1.1. Der Mensch als "animal solutum".- 3.1.2. Die Menschen in gegenseitiger Liebe und Freundschaft.- 3.1.3. Alle Menschen können Recht von Unrecht unterscheiden.- 3.2. De Marianas Staatsvorstellung.- 3.2.1. Die Staatsziele: Sicherheit und Freiheit.- 3.2.2. Staatsorganisation: Monarchie versus Demokratie.- 3.2.3. Vom Widerstandsrecht.- 3.3. Fazit: Janusköpfiger Mensch, konstitutionelle Monarchie.- 4: Aristoteles.- 4.1. Aristoteles' politische Anthropologie.- 4.1.1. Der Mensch ist ein "Zoon politikon".- 4.1.2. Die sittliche Handlung als voraussetzungsreiche Angelegenheit.- 4.1.3. Von verschiedenen Menschentypen.- 4.2. Aristoteles' Staatsvorstellung.- 4.2.1.1. Ebene 2: Die "richtigen" Verfassungen.- 4.2.1.2. Ebene 4: Die beste Durchschnittsverfassung.- 4.2.2. Ebene 1: Die absolut beste Verfassung.- 4.2.3. Ebene 3: Eine Pathologie der Verfassungen.- 4.3. Fazit: Zoon politikon, Politie mit aristokratischer Neigung.- 5: Charles de Montesquieu.- 5.1. Montesquieus politische Anthropologie.- 5.1.1. Der Mensch als geselliges Tier.- 5.1.2. Freude am Mitmenschen und labile Tugendhaftigkeit.- 5.1.3. Ruhmsucht trotz natürlicher Gleichheit.- 5.2. Montesquieus Staatsvorstellung.- 5.2.1. Die Staatsziele: Frieden und Freiheit.- 5.2.2.1. Auf der Suche nach dem besten Staat: 1) Die Republik.- 5.2.2.2. Auf der Suche nach dem besten Staat: 2) Die Monarchie.- 5.2.2.3. Der beste Staat: Eine Mischverfassung.- 5.2.3. Verfassungen verfallen.- 5.3. Fazit: Der biegsame Mensch und die Mischverfassung.- Homo democraticus.- 6: John Locke.- 6.1. Lockes politische Anthropologie.- 6.1.1.1. Der einzelne erkennt soziale Naturrechtssätze.- 6.1.1.2. Vom überindividuellen Selbsterhaltungstrieb.- 6.1.2. Der Mensch als Tugendkalkulator mit Rechenfehlern.- 6.1.3. Von gleichen Menschen und ungleichen Unmenschen.- 6.2. Lockes Staatsvorstellung.- 6.2.1. Der Schutz von Leben, Freiheit und Besitz.- 6.2.2. Der beste Staat: Eine repräsentative Demokratie.- 6.2.3. Vom bedingten Widerstandsrecht.- 6.3. Fazit: Der Tugendkalkulator, die repräsentative Demokratie.- 7: Jean-Jaques Rousseau.- 7.1. Rousseaus politische Anthropologie.- 7.1.1. Das "animal solitaire" im Naturzustand.- 7.1.2. Von der unschuldigen Selbstliebe zur endlosen Eigenliebe.- 7.1.3. Von gleicher Unabhängigkeit zur absoluten Ungleichheit.- 7.2. Rousseaus Staatsvorstellung.- 7.2.1. Die Staatsziele: Staatsbürger und deren Freiheit.- 7.2.2. Der realisierte Gemeinwillen in der direkten Republik.- 7.2.3. Verzögerung der unvermeidlichen Dekadenz.- 7.3. Fazit: Der künstliche Staatsbürger, die direkte Republik.- 8: Gustav Landauer.- 8.1. Landauers politische Anthropologie.- 8.1.1. Der Mensch als Gemeinschaftswesen mit Individualität.- 8.1.2. Von ursprünglicher Geisterfülltheit zum geistlosen Egoismus.- 8.1.3. Trotz prinzipieller Gleichhe

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