Die Wissenschaft von Mittelerde
Wie J. R. R. Tolkien die größte Fantasy-Welt aller Zeiten schuf
Steyer, Jean-Sébastien / Lehoucq, Roland / Mangin, Loïc
Erschienen am
26.09.2022
Beschreibung
Tolkiens Universum: Der Ursprung von Hobbits, Elben und Ents Er war ein begnadeter Geschichtenerzähler, Schöpfer imaginärer Reiche und Erfinder seltsamer Wesen. Die fantastischen Welten, die J.R.R. Tolkien erdachte, ziehen unzählige Leser seit Jahrzehnten in ihren Bann. Als Liebhaber von Mythen und Sprachen, zu denen er spielerisch neue hinzuerfand, hinterließ Tolkien ein komplexes Legendarium: eine mit viel Detailreichtum und -freude gestaltete Fantasiewelt. Doch der Autor der Geschichten aus Mittelerde war auch ein Freund der Wissenschaften. Sein Interesse galt der Botanik, Paläontologie und Geologie ebenso wie der Archäologie und Chemie. Ein vielköpfiges Experten-Team hat sich nun in Tolkiens Briefen, Romanen und Gedichten auf Spurensuche begeben.Wieviel Realität steckt in den Erfindungen und Naturphänomenen von Mittelerde?Tolkiens Welt, visualisiert in Karten, Stammbäumen und GrafikenWorldbuilding: Wie Tolkiens naturgeschichtliche Kenntnisse die Welt von Mittelerde prägtenStimmungsvolle Originalzeichnungen von Arnaud RafaelianSpannendes Hintergrundwissen für Silmarillion-, Hobbit- und Herr der Ringe-Fans Mittelerde: Fantasy-Literatur mit wissenschaftlichem Fundament Warum bekommen Hobbits große Füße? Könnten Ents tatsächlich existieren? Wo endet Mittelerde und wie oft regnet es dort? In welchem Bezug steht Elbisch zum Altenglischen? Fragen, die sich Tolkien-Fans schon lange stellen. Spezialisten aus den Geistes- und Naturwissenschaften haben sich eingehend mit Tolkiens Werken auseinandergesetzt und die wissenschaftlichen Wurzeln freigelegt. Dieses Buch gibt Antwort auf alle offenen Fragen, von Astrophysik über Vulkanismus bis zur Drachenkunde. Der ultimative Schlüssel zu Tolkiens fantastischem Universum! Ausgezeichnet als 'Buch des Jahres 2022' Phantastik-Couch.de
Autorenportrait
Roland Lehoucq ist Astrophysiker an der französischen Atomenergiebehörde CEA in Saclay. JeanSébastien Steyer beschäftigt sich neben seinen paläontologischen Forschungen im CNRS und am Pariser Nationalmuseum für Naturkunde mit Wissenschaft in Science Fiction und Fantasy. Aus der Begeisterung für fantastische Literatur sind inzwischen mehrere Bücher entstanden, darunter "Die Wissenschaft von Mittelerde" sowie "Die Wissenschaft von Game of Thrones". Loïc Mangin ist stellvertretender Chefredakteur von Pour la Science, der französischen Ausgabe von Scientific American.